Glücksspiel mit Plan und Strategie – wie geht das?

Glücksspiele in den unterschiedlichsten Formen sind für Menschen äußerst faszinierend. Wenn dabei echtes Geld riskiert wird, locken oftmals hohe potenzielle Gewinne. Die aufregende Mischung aus Nervenkitzel und Strategie zieht viele Menschen in die Casinos und Spielhallen. Online haben moderne virtuelle Glücksspielanbieter wie NetBet riesigen Erfolg und sind zu jeder Tages- und Nachtzeit gut besucht.

Dies ist angesichts des attraktiven Spielangebots und der mit fairen Bedingungen verbundenen Boni auch mehr als berechtigt. Dank einer GGL-Lizenz können die Echtgeldspiele legal in Deutschland angeboten werden und sind mit strengen Bestimmungen zum Schutz der User verbunden.

Ob nun im niedergelassenen Casino oder in der virtuellen Spielothek: Grundsätzlich entscheidet allein der Zufall, ob ein Spieler gewinnt oder seinen Einsatz verliert. Trotz des Glücksfaktors lassen sich die Chancen aber bei einigen Spielen mit gezielter Strategie deutlich verbessern. Welche Spiele das sind und warum bestimmte strategische Elemente auch bei reinen Glücksspielen ihren Sinn haben, klären wir in diesem Artikel.

Das Spiel verstehen – mit den wichtigsten Regeln und Chancen auseinandersetzen

Jedes Glücksspiel hat seine eigenen Regeln, die Spieler vor dem ersten Einsatz von Echtgeld gründlich studieren sollten. Eine der wichtigsten Strategien kommt bereits vor dem eigentlichen Spielen zum Einsatz und lautet: Wähle stets Spiele mit guten Gewinnchancen! Die Auszahlungsquoten von Glücksspielen können sich nämlich zum Teil deutlich unterscheiden.

So weisen einige lokal aufgestellte Spielautomaten beispielsweise nur Auszahlungsquoten von ungefähr 70 % auf, was bedeutet, dass 30 % der gezahlten Einsätze als Gewinn an den Betreiber fließen. Andere Spiele in seriösen Casinos, offline und im Internet haben dagegen deutlich höhere Quoten.

An einem Roulette-Tisch, an welchem die klassische französische Version des beliebten Spiels mit der Kugel angeboten wird, profitieren Spieler beispielsweise von einer beeindruckend hohen Auszahlungsquote von 97,3 %. Nachdem ein Spiel mit guter Auszahlungsquote ausgesucht wurde, ist es wichtig, sich mit den Regeln auseinanderzusetzen. Spieler sollten wissen, was für ein Ergebnis für eine Auszahlung erforderlich ist. Dementsprechend kann dann die passende Strategie gewählt werden.

Für welche Spiele hat Strategie eine besonders große Bedeutung?

Bei Automatenspielen ist die Auszahlungsquote unabhängig von der verwendeten Strategie festgelegt. Auch wenn zahlreiche Spieler auf bestimmte Taktiken schwören: Anfänger und erfahrene Spieler haben die gleichen Gewinnchancen, unabhängig von ihren Fähigkeiten.

Dennoch ist es sehr spannend, eigene Taktiken zu entwickeln, mit denen sich unter anderem die sogenannte Varianz je nach Wunsch ein wenig reduzieren oder erhöhen lässt. Es gibt aber Glücksspiele, bei denen der Strategie eine entscheidende Bedeutung zukommt. Einige davon haben wir hier aufgeführt:

Blackjack

Beim Blackjack kann der Spieler selber wählen, ob er noch eine Karte erhalten oder mit der vorhandenen Hand gegen die des Dealers antreten möchte. Je nachdem, wie sich der Spieler entscheidet, verändert sich der sogenannte RTP-Wert. Beim Blackjack ist es daher dringend anzuraten, sich mit entsprechenden Tabellen auseinanderzusetzen, in denen die jeweils sinnvollste Entscheidung für bestimmte Kartenkonstellationen verzeichnet ist.

Mit richtiger Spielweise lassen sich bei einigen Blackjack-Varianten wie beispielsweise Single Deck Blackjack Auszahlungsquoten von mehr als 99 % erreichen. Das macht Blackjack zu einem der Glücksspiele mit den besten Gewinnchancen.

Poker

Wird Poker nicht gegen das Casino, sondern gegen andere Spieler gespielt, gibt es quasi keine vorgegebene Auszahlungsquote. Spieler entscheiden bei jeder Hand erneut selbst, wie viel Geld sie bereit sind zu riskieren, ob sie aggressiv setzen oder nur mitgehen oder ob sie die Hand lieber aufgeben möchten.

Wer geschickt spielt, kann seine Gegner dazu bringen, starke Hände mit viel Geld auszuzahlen und sie bei passender Gelegenheit mit weniger starken Händen aus dem Spiel drängen und so das in der Mitte des Tisches liegende Geld gewinnen, ganz ohne dafür seine Karten zeigen zu müssen. Hier sind viel strategisches Verständnis und gutes Wissen über die Wahrscheinlichkeiten gefragt.

Sportwetten

Sportwetten gelten ebenfalls als eine Form des Glücksspiels. Wer aber einfach nur blind auf seinen Lieblingsverein oder aufgrund des Bauchgefühls setzt, wird damit höchstwahrscheinlich nicht dauerhaft erfolgreich sein.

Um die eigene Auszahlungsquote bei Sportwetten maßgeblich zu steigern, ist es wichtig, sich mit den Wahrscheinlichkeiten und der aktuellen Form des betreffenden Spielers beziehungsweise des Teams auseinanderzusetzen. Außerdem wählen Wettprofis stets den Buchmacher, der ihnen für ihre geplante Wette die beste Quote und damit den höchsten potenziellen Gewinn bietet.

Online oder offline spielen – Es hängt von den Gegebenheiten ab

Niedergelassene Casinos bieten eine unvergleichliche Atmosphäre: Casinobesucher können gleichzeitig selber spielen und mit anderen mitfiebern. Hinterher oder in den Spielpausen tauschen sich die Spieler an der Bar oder im casinoeigenen Restaurant zu Glück, Pech und Strategien aus oder reden durchaus auch über ganz andere Themen abseits der Glücksspielwelt.

Allerdings besteht für die meisten Spieler nicht immer die Möglichkeit, ohne großen Aufwand ein Casino aufzusuchen. Wer nicht zentral in einer Stadt lebt, welche die Möglichkeiten und etwa den Nervenkitzel von Berlin bietet, muss auf gute Glücksspiel-Unterhaltung aber dennoch nicht verzichten.

Dank moderner Online-Spielotheken kommen spannende Spielautomaten direkt zum Spieler nach Hause oder auf das Mobilgerät. Damit ist es an jedem beliebigen Ort möglich, um echte Gewinne an zahlreichen modernen Slots zu spielen.

Für die meisten Spieler stellt sich gar nicht die Frage, ob niedergelassenes Casino oder Online-Spielothek: Sie nutzen beides und wählen je nach Situation, welche Möglichkeit besser geeignet ist. Für die komfortable Unterhaltung zwischendurch sind Online-Glücksspiele die passende Wahl. Der reale Casino-Besuch kommt dann als Highlight gelegentlich obendrauf.

Bankroll Management – der Schlüssel zur Kontrolle über das Spiel

Unabhängig vom bevorzugten Glücksspiel ist es wichtig, das zum Spielen verfügbare Budget geschickt zu verwalten und Einsätze sinnvoll zu planen. Ein effektives Bankroll Management ermöglicht es, auch längere Pechsträhnen unbeschadet zu überstehen, ohne dass am Ende kein Geld mehr zum Spielen verfügbar ist.

Spieler sollten sich zunächst darüber im Klaren sein, wie viel Geld ihnen für die Glücksspiele insgesamt zur Verfügung steht. Dieser Betrag wird getrennt von anderen Finanzen verwaltet und nicht für nötige Ausgaben eingeplant. Er bildet die sogenannte Bankroll. Bei einem einzelnen Spiel werden immer nur sehr kleine Anteile der Bankroll gesetzt.

So lässt sich beispielsweise die Regel festlegen, dass kein Einsatz 2 % der gesamten Bankroll übersteigen darf. Werden viele Spiele hintereinander verloren, sinkt die Bankroll natürlich, sodass auch der Einsatz angepasst werden muss. Hat ein Spieler dagegen Glück und kann seine Bankroll vergrößern, so kann er auch seine Einsätze entsprechend erhöhen.

Casino & Co.: 3 coole Tipps für maximalen Nervenkitzel in Berlin

Berlin gilt als das Herz des Landes. Die Hauptstadt glänzt unter anderem mit multikultureller Vielfalt, Innovation, Science Fiction und mit herausragender wissenschaftlicher Arbeit. Überdies zieht es täglich Adrenalinjunkies in die Nähe des Alexanderplatzes. Hier und da besteht nämlich die Möglichkeit, die Adrenalin-Produktion ordentlich anzukurbeln.

Wer Lust auf absoluten Nervenkitzel hat, der ist auch in der BingBong Spielothek gut aufgehoben, wo unzählige Slots für Spannung pur sorgen. Verschiedene Themen-Slots werden geboten und üppige Boni gibt es auch. Die vergibt der Anbieter nämlich einfach so. Wie aber sieht es ansonsten in Berlin aus? Welche Action-Events machen aus Touristen wahre Helden? Im Folgenden lernen Besucher der Stadt das Zentrum des Landes aus einer völlig neuen Perspektive kennen.

Das Casino: Großer Spielspaß für Zocker

In den meisten Städten träumen die Bewohner von einem atemberaubenden Casino. Nicht so in Berlin, hierher haben es bereits mehrere Spielbanken geschafft. Im Casino stehen zahllose Tische und auch ein Automatencasino bereit. Wie es sich für eine landbasierte Spielbank gehört, dürfen auch höhere Summen über den Tisch wandern.

Vor dem Gang in die Spielbank vor Ort gilt es einige Dinge zu beachten. Die wichtigsten Fakten lassen sich vorab nachlesen. Im Wesentlichen sind Gäste der Spielbank in Berlin jedoch zum Tragen eleganter Kleidung verpflichtet. Für den Besuch einer Spielhalle gilt das nicht. Im Casino am Fernsehturm sind täglich mehr als 1.000 Spieler anzutreffen. Sie alle fühlen sich vom atemberaubenden Ambiente und dem Feeling beim Spiel inspiriert. Ein netter Service und neueste Automaten sind natürlich inklusive.

Base Flying: Höhenangst den Kampf ansagen

Am Alexanderplatz finden ständig neue Events statt. Hier kommen unzählige Menschen zusammen. Daher siedeln sich vermehrt Event-Anbieter an, die zusätzlich Nervenkitzel im Gepäck haben. Ein beliebtes Erlebnis ist das sogenannte Base Flying. Dabei geht es in Berlin 125 m in die Höhe. Okay, Höhenangst ist fehl am Platz. Mit ein paar Tricks gegen Angst vor dem Fliegen können sich Betroffene jedoch zu mehr Wohlbefinden in der Höhe verhelfen. Mutige starten mit dem Base Flying unmittelbar auf der Dachfläche des Park Inn Hotels. Von hier aus geht es an Seilen gesichert 125 m in die Tiefe.

Base Flying liegt derzeit im Trend. Noch bieten es nur wenige Städte an. Die meisten Groß- und Kleinstädte haben keine derartigen Höhen. Die Gebäude sind niedriger oder der Abstand zu anderen Bauten erlaubt kein Base Flying. Berlin-Reisende müssen diesen Nervenkitzel daher unbedingt mitnehmen.

Berlin unter der Straße erleben

Reisende zieht es oft direkt in die deutsche Metropole und vom Zentrum aus erkunden sie die ganze Stadt. Ein paar Tage reichen hierfür nicht aus. Doch noch spannender ist ein Besuch der Unterwelt der Hauptstadt. Ob das möglich ist? Natürlich! In Berlin geht praktisch alles. Für historisch Interessierte ist die Erkundung der Unterwelt Berlins unverzichtbar. Abgesehen von den bekanntesten 7 Bunkern in Berlin gibt es zahlreiche kleinere.

Zudem befindet sich die Stadt auf einem einzigartigen Tunnelsystem. Hierher gelangen nur wenige Menschen. Ein Besuch zeigt die Stadt aus einem ganz anderen Blickwinkel. Und: Geschichtliche Fakten zum Tunnelbau gibt es ebenso dazu. Innerhalb von Führungen erfahren Besucher alles über Architektur, Grund des Baus und Ursachen für die weitere Nutzung. Hier unten liegt die Temperatur deutlich niedriger als oberhalb der Erdoberfläche.

Neben warmer Kleidung packen sich Besucher besser festes Schuhwerk ein. Tunnelsysteme sind meist feucht und auch im Bunker kann die Luftfeuchtigkeit je nach Art im oberen Bereich liegen. Highlight der geführten Touren sind verlassene U-Bahn-Röhren. Für ein unvergessliches Erlebnis ist die Mitnahme einer Taschenlampe anzuraten. Außerdem gilt es den Termin für die Tour möglichst zeitnah zu buchen, da die geführten Touren häufig schnell ausverkauft sind.

 

Spielbank, Spielothek, Casino?

Spielbank, Spielothek, Casino? Wo liegt da eigentlich der Unterschied? Gambler sind verunsichert. Im Internet begegnen sie täglich unterschiedlichen Begriffen. Seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags aus dem Jahr 2021 ist die Unterscheidung jedoch äußerst wichtig. Auch Spieler sollten mit den Begrifflichkeiten vertraut sein.

Der virtuelle Bereich dehnt sich täglich aus. Die Suche nach Slotspielen führt zur BingBong Spielothek mit Lizenzierung aus Deutschland. Sämtliche Spiele sind für deutsche Gambler legal. Weiterhin gibt es ausschließlich seriöse Zahlungsanbieter und nur die Slots der besten Entwickler haben es auf die digitale Präsenz des Anbieters geschafft. Was aber ist ein Anbieter wie BingBong? Handelt es sich hierbei um eine Spielothek und wann genau sprechen Erfahrene von einer Spielbank? Die Antworten auf diese Fragen finden Gambler in den folgenden Ausführungen zum Thema.

Spielbank und Casino – Synonyme oder Antonyme?

Ein Casino ist ein Gebäude, in welchem staatlich genehmigtes Glücksspiel stattfindet. Viele bringen den Begriff mit rauschenden Spieltischen in Verbindung. Dabei erinnern sie sich an Filme wie Casino Royale, Hangover und Rain Man. Poker, Blackjack, Baccara und Roulette sind typische Bilder, die der Begriff Casino erzeugt. Das Wort Spielbank lässt etwas Anderes vermuten. Tatsächlich zeigt die älteste Spielbank Deutschlands bereits, dass das Angebot einer Spielbank dem eines Casinos zu ähneln scheint. Und in der Tat: Die beiden Wörter Casino und Spielbank meinen dasselbe Spielangebot. In Gebäuden mit der Aufschrift ‚Spielbank‘ oder ‚Casino‘ gibt es das identische Angebot an Pokertischen, Black Jack und anderen Tischspielen.

Weitere typische Eigenschaften:

  • Dresscode erforderlich
  • Öffnungszeiten
  • Meist mit Restaurant-Anschluss
  • Häufig mit Eintrittsgebühr versehen

Spielothek – buntes Gambling für alle

Die Spielothek oder auch Spielhalle grenzt sich von Casinos und Spielbanken ab. Eine Spielothek ist mit Slot-Spielen auch in einer Spielbank zu finden. Dort hat sie die Bezeichnung ‚Automatencasino‘ und befindet sich in einem separaten Bereich. Ein Dresscode ist nicht vorgesehen. Allerdings sollten Spieler dennoch in ordentlicher Kleidung erscheinen.

Die meisten Spielotheken gibt es online. Aufgrund der verpflichtenden Lizenzierung sind Spieler hier geschützt. Dennoch sollten sich Erstspieler Hilfe bei der Wahl einer seriösen Online-Spielothek suchen und sich erst im Anschluss daran registrieren. Einige Merkmale deuten auf einen zuverlässigen Anbieter hin.

Was eine Spielothek sicher macht:

  • Einhaltung des Jugendschutzes
  • Sichere Datenübertragung durch https
  • Video-Ident-Verfahren bei Registrierung
  • Seriöse Zahlungsanbieter
  • Fairness im Spiel und integrierter RNG
  • Einhaltung geltender Richtlinien

Die neuen Bestimmungen für Spielotheken

Seit der Veröffentlichung des GlüStV 2021 gibt es deutschlandweit neue Regeln. Diese sind von Anbietern zwingend einzuhalten. Wer sich widersetzt, erhält keine Lizenz. Anbieter ohne Lizenzierung dürfen deutsche Spieler nicht auf ihre Seite locken. Für den Erhalt deutscher Spieler sind Betreiber virtueller Spielotheken um die Einhaltung der Richtlinien bemüht. Wer sich seriös verhält und den Anordnungen nachkommt, zählt zu den behördlich zugelassenen Spielotheken. Auf der Whitelist der Glücksspielbehörde sehen Spieler die seriösen und somit konzessionierten Webseiten. Aktuell wächst die Liste ständig. Die Behörden bemühen sich um Vollständigkeit, sodass alle geprüften Bewerber auf der Liste erscheinen.

Alle anderen Anbieter müssen den deutschen Markt verlassen. Spieler sollten fragwürdige Seiten unter keinen Umständen aufsuchen. Hier ist die Sicherheit nicht gewährleistet. Die Teilnahme am Glücksspiel auf nicht von Deutschland lizenzierten Seiten ist strengstens untersagt. Welche Anforderungen müssen Betreiber eigentlich erfüllen, um auf die Liste zu gelangen?

  • Keine minderjährigen Spiele
  • Einhaltung des Limits von 1.000 Euro pro Monat
  • Nicht mehr als 1 Euro pro Slot-Dreh
  • Panic-Button muss vorhanden sein
  • Spielerprofil mit Gewinn und Verlust

Außerdem dürfen Spielotheken nicht mit dem Begriff ‚Casino‘ für sich werben. Ohnehin sind emotionale Werbungen, die zum Glücksspiel verleiten, deutschlandweit verboten. Renommierte Anbieter stehen gänzlich hinter diesen Anforderungen und machen auf legale Weise auf sich aufmerksam. Ein dauerhaft erreichbarer Kundensupport in deutscher und englischer Sprache ist mit von der Partie und der Fun kann beginnen.

Glücksspiel in Berlin: Diese Casinos sind einen Besuch wert

Seit 2021 ist das Interesse an Glücksspiel sprunghaft angestiegen. Verantwortlich dafür ist die Legalisierung digitaler Angebote. In einem Online Casino mit deutscher Lizenz kann von Zuhause aus ganz bequem und sicher gezockt werden. Manchmal darf es aber dann doch ein Besuch in einem großen, landbasierten Casino sein. Und wo sollte das besser funktionieren als in der wunderbaren Hauptstadt Berlin?

Zu Gast im Fernsehturm – das Casino mit dem besonderen Ambiente

Einer der wohl bekanntesten Orte in Berlin ist der Fernsehturm. In perfekter Lage am „Alex“ befindet sich im Inneren des Fernsehturms die zweitgrößte Spielbank der Stadt. Aufgeteilt auf zwei Etagen bietet sie rund 180 Spielautomaten und verschiedene Tischspiele. Das eindrucksvolle Ambiente lässt Las-Vegas-Vibes aufkommen. Verglichen mit vielen anderen Casinos ist hier vor allem das moderne Design ein Highlight.

An zwei Blackjack-Tischen wird regelmäßig mit dem Dealer gezockt, an den Wochenenden steht das beliebte Kartenspiel Poker im Fokus. Kleine Mankos gibt es aber auch. Zum einen wird leider kein französisches Roulette geboten und zum anderen fehlt ein Restaurant. Dafür versöhnt eine hippe und moderne Bar mit köstlichen Cocktails und zumindest kleinen Snacks.

Das größte Casino Berlins – bis zu 1.500 Zocker sind hier täglich zu Gast

Im Jahre 1975 öffnete das Casino am Potsdamer Platz zum ersten Mal seine Tore. Seither gehört es zu einem der bekanntesten Häuser in ganz Deutschland. Auf fünf Etagen verteilt gibt es hier vom Automatenspiel bis zu klassischen Tischspielen jede Menge Abwechslung. Im Slotbereich mit rund 400 Automaten herrscht legere Stimmung, die Kleiderordnung ist nicht ganz so streng.

Anders sieht es in den vier Etagen mit Tischspielen aus. Hier wird auf eine gewisse Etikette Wert gelegt, Herren tragen ein Sakko, bei Damen ist das Kostüm eine gute Wahl. Dank der guten Infrastruktur rund um den Potsdamer Platz ist das Casino eine der bestbesuchten Locations in Berlin. Zu den Highlights gehören die täglich stattfindenden Pokerturniere, bei denen Texas Hold’em im Fokus steht. Verzichten müssen Gambler allerdings auf American Roulette, das seit Anfang 2022 nur noch im Fernsehturm Berlin stattfindet.

Kleines Casino Hasenheide – vor allem für Automatenspieler interessant

In Neukölln befindet sich ein weiteres Casino, das zum gleichen Betreiber wie die beiden größten Spielbanken gehört. Im Fokus steht hier klar das Automatenspiel, ab 11 Uhr täglich sind die Angebote verfügbar. Gegen 19:00 Uhr öffnet dann auch der Pokerbereich, wo nahezu täglich Turniere abgehalten werden. Besonders gut besucht sind die Cash-Games, an den Wochenenden kann es am Tisch auch schon mal eng werden.

Geeignet ist die Spielbank für alle, die sich in einer lockeren Umgebung wohlfühlen möchten. In Sachen Dresscode gibt es keine strengen Vorschriften, weder Sakko noch Krawatte sind vorausgesetzt. Verzichten müssen Besucher auf Live-Tischspiele (außer Poker), denn die werden hier nur in elektronischer Variante am Automaten angeboten. Auch das Platzangebot ist deutlich begrenzter als bei den beiden wichtigsten Spielbanken Berlins.

City-Spielothek oder doch lieber Online-Spielhalle?

Wenn es gerade keines der großen Casinos sein soll, gibt es dennoch Möglichkeiten für das ein oder andere schnelle Spiel zwischendurch. In Berlin gibt es zahlreiche Spielotheken, die ein umfangreiches Angebot bereithalten. Dafür muss allerdings spätestens seit dem Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland niemand mehr vor die Tür. Spielothek-Feeling kommt heute auch problemlos ins eigene Zuhause. Seriöse Online-Anbieter stellen Slots in Hülle und Fülle zur Verfügung. Wer also nicht gerade ein bisschen Live-Las-Vegas im Casino Berlin genießen möchte, kann sich damit Abhilfe verschaffen.

Reisende in Berlin sollten aber dennoch zumindest einen Blick auf die Spielbank am Potsdamer Platz werfen. Nicht umsonst ist sie über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Hier treffen Ambiente, Einrichtung und gepflegtes Beisammensein aufeinander. Im hausinternen Restaurant werden darüber hinaus regionale Köstlichkeiten zu später Stunde serviert.

Tipps für die Wohnungssuche in Berlin

Wer derzeit in Berlin eine Wohnung sucht braucht starke Nerven und vor allem viel Glück.
Wie aber am besten vorgehen um Erfolg zu haben?

Immobilienscout 24 nutzen

Eine beliebte und naheliegende Möglichkeit ist die Nutzung von Immobilienscout 24.
Hier stellen die meisten Vermieter ihre aktuellen Wohnungsangebote ein und das ist zugleich das Problem. Viel zu viele Menschen schauen sich auf dem Portal um und deswegen ist es schwierig ein passendes Angebot zu finden, mitunter ist die angebotene Wohnung sogar bereits vermietet.

Ebay Kleinanzeigen

Auch hier finden sich hin und wieder Wohnungsangebote. Häufig stellt auch der aktuelle Mieter das Wohnungsangebot ein. Die Kommunikation ist hier in der Regel einfacher und die Chance auf eine Wohnung ein klein wenig höher.

Allgemeine Tipps für die Wohnungsbesichtigung

Bei Besichtigungsterminen spielen sich mitunter dramatische Szenen ab.

20 oder 30 Interessenten auf einmal sind keine Seltenheit, manchmal sind es aber auch 100 und mehr. Ganz besonders in begehrten Innenstadtlagen wie Prenzlauer Berg, Mitte, Friedrichshain oder Kreuzberg sollte man mit einem enormen Massenandrang rechnen.
Vorbereiten kann man sich dennoch.

Geforderte Unterlagen werden oft schon in der Annonce aufgelistet.

Daher sollte man immer wenn möglich die Unterlagen zur Besichtigung mitbringen und dem potentiellen Vermieter direkt übergeben.
Absagen kann man im Zweifelsfall immer noch, aber wer keine Unterlagen schnell genug vorweisen kann hat in der Regel erst gar keine Chancen auf eine Wohnung.

Mobile Casinos – was ist beim Zahlen auf dem Handy zu beacht

Online Casinos bieten Spielspaß nicht nur für Computer-Fans. Die beliebtesten Games lassen sich auch auf dem Handy oder Tablet spielen – beim Warten am Flughafen, in der Bahn oder während der Mittagspause. Wie in der herkömmlichen Spielbank locken bei der Casino App Echtgeld und attraktive Boni. Auf ein paar Dinge sollten Spieler aber achten.

Wartezeiten spielend verbringen

Ob iPhone, Android oder Windows Phone – in Handy Casinos können Spieler jederzeit auch unterwegs zocken. Das Betriebssystem setzt dem Spaß heute keine Grenzen mehr. Viele mobile Casinos halten sogar Applikationen für Blackberry bereit, sodass gestresste Manager sich auf ihren Geschäftsreisen zwischendurch ein wenig entspannen können.

Die Spiele in den Handy Casinos stehen regulären Online Games in puncto Qualität in nichts nach. Wer unterwegs zocken möchte, erreicht das Casino über den integrierten Browser seines Smartphones oder über die Casino Apps. Echtgeld lässt sich bei beiden Varianten einzahlen. Nutzer sollten allerdings genau überlegen, welche Zahlungsmethode sie verwenden. Zur Wahl stehen:

  • Mobile Payment, etwa über Skrill1-Tap oder Neteller
  • Zahlung per Kreditkarte oder EC-Karte
  • Sofortüberweisung und Banktransfer
  • Paysafecard Casinos
  • PayPal

Sichere Zahlungsmethoden für unterwegs

Mobile Casinos haben sich den Wünschen ihrer Kunden mittlerweile gut angepasst. Während vor einigen Jahren noch kaum Zahlungen von unterwegs möglich waren, ist das Lieblingscasino heute auf dem Handy immer dabei. Wenn die App des jeweiligen Casinos installiert wurde, spielt der Kunde einfach mit demselben Konto weiter, dass er auch zu Hause am PC benutzt.

Bei den Zahlungsmethoden zeigen sich die meisten Spieler aber noch konservativ: klassische Verfahren wie Kreditkarte, Paysafecard oder Banküberweisung dominieren. Aber was tun, wenn unterwegs das Guthaben aufgebraucht ist?

Eine der beliebtesten Methoden, um per Handy Geld einzuzahlen, ist Skrill 1-Tap. Die mobile Version von Skrill bietet nahezu alle Funktionen, die man auch am Computer aktivieren kann. Nach anfänglichem Zögern haben sich deshalb viele Spieler für dieses Mobile Payment entscheiden. Gute Online Casinos haben das Bezahlsystem inzwischen integriert – und geben einen üppigen Bonus für Neueinsteiger. Bei Betfair bekommen Kunden etwa 300 Euro gutgeschrieben, das 888 Casino gewährt einen aktuellen Casinos Wilkommensbonus von 140 Euro.

Eine weitere E-Wallet für den mobilen Spielspaß ist Neteller. Wie bei Skrill muss der Nutzer nur einmalig bei der Anmeldung seine Bankdaten oder Kreditkartennummer angeben. Bei jeder weiteren Transaktion bleiben die sensiblen Daten verborgen.

Grenzen von Prepaid-Karten

Wer beim Spielen anonym bleiben möchte, setzt auf Prepaid-Karten wie Ukash oder Paysafecard. Das Prinzip ist sehr simpel, für spontanes Spielvergnügen auf Reisen eignen sich die Systeme aber nur begrenzt. Der Nutzer muss zuerst eine Karte oder einen Gutschein kaufen und mit dem Code auf dem Konto einzahlen.

Städtetrip Berlin mit dem Fahrrad

Es gibt viel zu erleben in der Hauptstadt Berlin, die mit ihren 750 Jahren immer am Puls der Zeit ist.

Vor allem mit dem Fahrrad lassen sich viele Sehenswürdigkeiten entdecken. Starten kann man seine kulturelle Erkundungstour zum Beispiel am Alexanderplatz. Der Platz wurde zu Zeiten der DDR erbaut, dort befindet sich Deutschlands höchstes Gebäude, der Fernsehturm. Vom Alexanderplatz aus radelt man weiter zum Nikolaiviertel. Das Nikolaiviertel ist Berlin ältestes Siedlungsgebiet mit eindrucksvollen Architekturbeispielen aus verschiedenen Epochen.

Die Museumsinsel ist nach dem Nikolaiviertel der nächste Stopp und ein weiteres Highlight Berlins. Entlang der Spree radelt es sich gemütlich, und es eröffnet sich der Blick auf den imposanten Berliner Dom. Weiter gelangt man zum Alten Museum und zum Pergamonmuseum. Wer sein Fahrrad abstellen und eine Pause machen möchte, kann im Lustgarten einen kleinen Rundgang unternehmen oder auf einer Bank entspannen.

Die Fahrradtour kann später weitergeführt werden zum Gendarmenmarkt mit dem Deutschen und dem Französischen Dom. Beide Kirchen umrahmen das Berliner Konzerthaus, ein eindrucksvolles Bauwerk des Preußen Karl Friedrich Schinkel. Vom Gendarmenmarkt aus gelangt man auf die Französische Straße und hat nun die Wahl: möchte man weitere Sehenswürdigkeiten abradeln – beispielsweise das das Boulevard Unter den Linden und das Brandenburger Tor – oder eine Entdeckungstour kulinarischer Art unternehmen?

Letzteres empfiehlt sich, wenn man auf der Französischen Straße einfach in die Friedrichstraße abbiegt und am Checkpoint Charlie vorbei nach Kreuzberg fährt. Die Bergmannstraße mit ihren unzähligen Cafés, Restaurants und Live-Kitchen lässt keine Wünsche offen, das gilt auch für ein eher kleines Budget. Vegetarier können sich auf Falafel und Halloumi freuen, es gibt frisches Sushi zum Happy-Hour Preis zwischen 11 und 23 Uhr. Vietnamesische Nudelsuppen werden in so umfangreichen Portionen serviert, dass diese auch geteilt verzehrt werden können, und beim Inder kann man sogar hin und wieder die Prominenz beim Speisen antreffen.

Kommt man vor Sonnenuntergang in die Bergmannstraße, lässt sich dieses Schauspiel vom Viktoriapark auf dem 66 Meter hohen Kreuzberg aus beobachten. Oder man lässt sich nach dem Essen einfach gemütlich im „Atlantic“ nieder und genießt eine „Berliner Weiße“, bevor man sich auf den Weg zurück in sein Quartier begibt.
Fahrräder lassen sich für durchschnittlich 10 Euro am Tag in Berlin leihen – die hier beschriebene Tour lässt sich aber auch gut zu Fuß erleben! Je nach Ausdauer und Interesse an den einzelnen Highlights benötigt man zwischen 4 und 6 Stunden.

Wo das Herz von Berlin schlägt

Berlin ist eine der größten Metropolen auf dieser Welt. Modern, einfallsreich und immer wieder neu – und dies jeden Tag 24 Stunden lang. Hier tobt das Leben und die Berliner versuchen, mit allen Veränderungen Schritt zu halten. Diese Stadt ist laut, bunt, hektisch und für Touristen manchmal auch ein wenig zu voll. Besonders mitten in der City, wo viele der Sehenswürdigkeiten von Berlin zu besichtigen sind, stapeln sich die Angebote für Besucher der Stadt und jeder möchte wenigstens einmal auf dem Fernsehturm gewesen sein oder vor dem Brandenburger Tor gestanden haben. Doch das wirkliche Berlin existiert ganz woanders….

Wen die glänzende Seite von Berlin eher langweilt und wer lieber in das wirkliche Leben dieser Stadt eintauchen möchte, der kommt nach Berlin – Neukölln. Dies ist ein Bezirk, in dem Armut und Ideenreichtum ganz dicht beieinander liegen. Als sozialer Brennpunkt der Stadt gilt besonders die Region um den Hermannplatz, die Sonnenallee, die Karl – Marx – Straße und die Schillerpromenade. Mit über 160 Nationalitäten ist Neukölln der wohl vielseitigste Bezirk, den es in Berlin gibt. Doch neben der Armut und Gewalt, welche dieser Region nachgesagt wird, existiert noch etwas ganz anderes…

Berlin Neukölln hat das, was anderen Teilen von dieser großen Metropole im Laufe der Zeit verloren gegangen ist – einen ganz besonderen Charme! Hier sind noch viele kleine Läden zu finden, in denen wirkliche Kunst neben altem Krempel steht. Alle 10 Meter ist mindestens ein Döner – Laden oder ein türkischer Bäcker angesiedelt. Kleine uralte Berliner Eck – Kneipen an fast jeder Ecke, Türkische Teestuben, jede Menge Wettlokale, Spielhallen, Nagelstudios und Cafes säumen die Bürgersteige. Restaurants und türkische, sowie arabische Bistros haben oft auch nachts geöffnet und laden besonders im Sommer ein, sich niederzulassen und ein interessantes Gespräch mit jemandem zu führen, der inmitten dieses Bezirkes lebt und vielleicht in so einer Nacht einfach nicht schlafen möchte.

Neben dem geschlossenen Flughafen Tempelhof, der mittlerweile von jedem beispielsweise zum Spazieren gehen, Inline – Skaten oder auch für ein Picknick im Sommer genutzt werden kann, sind viele der Einkaufsmöglichkeiten oder Treffpunkte für Einwohner und Besucher der Stadt angesiedelt. Auch die Kunst – und Kulturszene hat sich in Neukölln neu und vielseitig etabliert. Insider nutzen schon seit geraumer Zeit die Möglichkeit, sich dort niederzulassen oder unkonventionelle Aktionen in ungewöhnlichen Räumlichkeiten durchzuführen. Interessante Lesungen, Ausstellungen begabter, aber noch unbekannter Künstler oder Kino mit außergewöhnlichen Filmen in ganz privater und ungewöhnlicher Atmosphäre verleihen diesem Teil Neukölln´s ein ganz besonderes Flair.

Die Motorrad – Kneipe „Bierbaum“ in der Kienitzer Straße, Ecke Schillerpromenade ist ein ebenso außergewöhnlicher Treffpunkt und der türkische Wirt Abdul seit Jahren eine wirkliche Institution. Das Lokal hat 24 Stunden geöffnet und bietet Frühstück für 1,50 Euro mit gutem Kaffee, frischen Brötchen und Rockmusik aus den 70ger und 80ger Jahren. An den Wänden hängen alte Motorräder und die vielen Bilder sprechen für sich. Harley Fans, Akademiker, Straßenkünstler, Obdachlose oder einfach die Bewohner von nebenan – hier trifft man sich, um miteinander zu reden, zu feiern, Fußball zu sehen, gemeinsam am Motorrad zu schrauben, nachts ein Meeting für den nächsten Tag in der Firma vorzubereiten oder einem Touristen „Hallo“ zu sagen. Das wirkliche Berlin existiert in diesen Straßen, in den ungewöhnlichen Treffpunkten Neukölln´s und hier, in diesem Lokal – wo ein türkischer, tätowierter Wirt seine Leidenschaft für Motorräder und den deutschen Fußball in vollen Zügen auslebt und seine Gäste mit Respekt, absolut fairen Preisen und immer locker und freundschaftlich willkommen heißt. Hier schlägt das wirkliche Herz von Berlin und auch, wenn es manchmal ein wenig „schmuddelig“ wirkt, es ist weitaus lebendiger, als jede gestylte Sehenswürdigkeit in dieser Stadt.

Warum wir Deutschland lieben

Kein anderes Land steht so oft im Mittelpunkt wie Deutschland. Egal, ob in Diskussionen über den zweiten Weltkrieg, in der öffentlichen Presse wegen des VW-Skandals, der stets sehr unruhigen Politik oder wegen der Einwanderung der vielen Menschen mit Fluchterfahrung. Dabei gibt es so viele andere Themen und Positives über die Bundesrepublik zu berichten. Deutschland hat unglaublich viel Schönes zu bieten. Bevor das untergeht, holen wir es aus den Tiefen der Vergessenheit und begeben uns auf eine kleine deutsche Entdeckungsreise….

1. Niemand sonst hat so viele Schlösser und Burgen wie Deutschland. Schon weit vor dem Mittelalter gab es unzählige Siedlungen, Burgen, Schlösser, Paläste, hiesige, adlige Anwesen und Herrenhäuser, dass man sie kaum zählen kann. Wenn nur die bekanntesten Burgen, Klöster und Schlösser aufgezählt werden, liegt das Ergebnis bei unglaublichen 14.000! Im gesamten deutschen Bundesgebiet auf sämtliche Bundesländer verteilt tummeln sich viele entdeckte und nicht so bekannte historische Prachtbauten, die ein Mensch zu besichtigen in einem Leben kaum schafft. Meist liegen sie in Wäldern und auf Anhöhen, umgeben von Schutzmauern, Wassergräben und mit langen Alleen, bis man zu ihren Eingängen gelangt. Sie stammen aus unterschiedlichen Zeiten und sind deshalb so vielfältig in ihrer Bauart und ihrem Stil. Viele kann man besichtigen, oft mit einem Schloss- oder Burgführer, wieder andere können auf eigene Faust erkundet werden. Gehen Sie auf Zeitreise und lassen Sie sich von dieser romantischen und imposanten Seite von Deutschlands Vergangenheit verzaubern!

2. Wir sind das Land der Würstchen! Und das ungeschlagen, denn in Deutschland gibt es mehr als 1500 Wurstsorten zu kaufen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, viele Metzger bieten Würstchen und Wurst nach traditionellem Familienrezept, mit einer oder mehreren Geheimzutaten, geschlachtet nach Hausmacher Art, in Scheiben, am Stück, als langes oder dickes Würstchen, hängend, geräuchert und und und. Wurstfans kommen in Deutschland auf jeden Fall auf ihre Kosten. Einmal angefangen aufzuzählen, kommt man zu keinem Ende….Bratwurst, Rotwurst, Wiener Würstchen, Bratwurst, Currywurst, Krakauer, Leberwurst, Gelbwurst, Sülze, Lachsschinken, Kochschinken, Wurst mit Paprika oder Pilzen…..lassen Sie sich die Wurst schmecken.

3. Deutschland ist trotz aller Krisen ein sicheres Land. Wir leben in einer Demokratie, haben weitestgehend Mitbestimmungsrecht dank Wahlrecht, Pressefreiheit, Sozialversicherungen, die gesetzliche Krankenversicherung, freie Arztwahl, Gesetze, eine unbestechliche Polizeigewalt, generell kaum Korruption, Lohnfortzahlung usw. Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten von Amerika zum Beispiel fallen wir nicht ins Bodenlose, wenn wir arbeitslos werden, sondern werden vom Staat durch Arbeitslosengeld aufgefangen. Wir haben genügend Lebensmittel und eine gut aufgestellte Verteidigung. Seien Sie öfter dankbar dafür!

4. Natur wird groß geschrieben in Deutschland. Über 8700 Naturschutzgebiete finden wir in Deutschland, die offiziell und staatlich geschützt sind. Das größte Naturschutzgebiet in der Bundesrepublik befindet sich im hohen Norden, es ist das Nordfriesische Wattenmeer. Das erste Naturschutzgebiet überhaupt in der BRD war der Drachenfels am Rhein, im Jahr 1836 dazu ernannt. Aber auch in der Lüneburger Heide und der Niederlausitz finden sich viele Naturschutzgebiete. Ein Resultat dieses Schutzes der Natur ist unser großer Waldbestand. Über 90 Milliarden Bäume wachsen in Deutschland, nahezu ein Drittel unseres Landes besteht aus Wald. Allein die vielen Höhenzüge wie der Ith, der Elm, der Harz oder Schwarzwald bestehen zusammen aus über 50 Millionen Bäumen. Neue Naturentwicklungszonen, die den Wald wieder wild wachsen lassen sollen, werden geschaffen. Riesige Waldgebiete befinden sich unter anderem im Havelland, im Spreewald, in der Pfalz, im gesamten Harzgebiet und dem Schwarzwald.

5. Wir haben ein sehr gut ausgebautes Infrastrukturnetz inklusive Nahverkehrssystem. Busse, Straßenbahnen, S-Bahnen, U-Bahnen und die Deutsche Bahn transportieren uns an alle möglichen Ziele. Ob wir nun eine Station oder bis zur Endhaltestelle fahren, der öffentliche Nah- und Fernverkehr sorgt für sicheren Transport innerhalb der Städte und Dörfer. Pro Tag sind es insgesamt mehr als 60000 öffentliche Verkehrsmittel, die uns an unser Ziel bringen. Und obwohl einige Transportmittel manchmal unpünktlich oder überfüllt sind: Mehr als 28 Millionen Menschen nutzen inzwischen Bus und Bahn, um zur Arbeit zu kommen oder in den Wochenendausflug zu fahren. Was will man mehr?

6. Wir sind das tierfreundlichste Land weltweit. Nahezu jeder zweite Haushalt hat mindestens ein Tier zuhause. Dabei spielt es keine Rolle, ob Katze, Hund, Meerschweinchen, Wellensittich, Pony, Fische etc. Wir lieben unsere Tiere, geben ihnen Namen, reden mit ihnen und für viele sind Tiere sogar Kinderersatz. Tiere helfen kranken, alten und behinderten Menschen und Kindern gesund zu werden, Blindenhunde helfen ihren Herrchen und Frauchen im Alltag und Schäferhunde helfen der Polizei bei der Drogensuche und Menschen zu finden. Über 30 Millionen Tiere leben in deutschen Haushalten. Die Heimtierbranche freut sich, und unser Seelenleben auch, denn Haustiere mindern Stress, sorgen für Bewegung und stets ein Lächeln auf den Lippen.

7. Deutsche Familien machen immer öfter Urlaub im eigenen Land. Allein im Jahr 2018 haben mehr als 370 Millionen Gäste in deutschen Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen übernachtet. Auch Menschen aus dem Ausland machen immer öfter Urlaub in Deutschland. Besonders Niederländer, Engländer und Japaner besuchen uns gerne, bevorzugtes Bundesland ist Bayern.

8. Deutschland spielt! Und zwar Brett- und Gesellschaftsspiele. Bei uns sind mehr als 30000 verschiedene Brettspiele im Umlauf, die regelmäßig bei Kindergeburtstagen, an Familienabenden, beim Treffen mit Freunden, im Kindergarten und auf Feiern gespielt werden. Monopoly, Mensch ärgere dich nicht, Die Siedler von Catan, Spiel des Lebens, Hotel, Trivial Pursuit, Das Nilpferd auf der Achterbahn….für jeden ist etwas dabei. Brettspiele zu spielen macht nicht nur Spaß, sondern fördert die Geselligkeit und regt oft das Denkvermögen an.

9. Wir haben die schönsten und meisten Fachwerkhäuser! Das liegt sicherlich daran, dass wir sehr viele alte Städte haben, die Brauchtum und Tradition pflegen und viele der alten Städte wie Heidelberg oder Augsburg nahezu knapp 1000 bis 2000 Jahre alt sind. Es gibt Städte in Deutschland, die mehr als 1400 Fachwerkhäuser haben, die aus Lehm, Holz und Ziegeln erbaut wurden. Die meisten Fachwerkhäuser stehen unter Denkmalschutz. Das ist auch gut so, denn somit darf sie niemand abreißen und verändern. Liebevolle Restauration kostet zwar Geld, aber lohnt sich allemal. Immerhin sind sie ein Touristenmagnet. Sie entführen uns bei ihrem Anblick in die Vergangenheit und immer wieder in neue kleine Gässchen, die rund um die Häuser verlaufen.

10. Was macht Deutschland liebenswert und eigenartig? Richtig, die vielen Dialekte, auch Mundarten genannt. Jedes Bundesland spricht anders, ist charakteristisch und sofort wiedererkennbar. Plattdeutsch, sächsisch, Pfälzisch, Bayerisch, Hochdeutsch….wir schnacken und babbeln, was das Zeug hält. Nur weiter so, sonst könnten wir uns gar nicht mehr auseinanderhalten und könnten uns nicht über den einen oder anderen Dialekt lustig machen….

11. Die Seele und den Körper heilen – am besten gelingt das in Deutschland. Wir haben mehr als 350 Kurorte und Heilbäder, an denen wir uns erholen und genesen können. Bereits im Mittelalter hatten wir Vorgänger von Sanatorien und Heilkundlern, die versuchten, auf natürliche Art und Weise Krankheiten zu heilen und mithilfe von guter Seeluft und Wasser den Körper wieder in Schwung zu bringen. Es gibt viele verschiedene Arten von Kuren und Heilbädern in Deutschland: Solebäder, Seebäder, Moorheilbäder, Kneippkuren, Luftkurorte, Naturheilverfahren in speziellen Kliniken und vieles mehr. Bekannte Kurorte sind unter anderem Bad Pyrmont, Bad Harzburg, Baden-Baden, Wiesbaden, Bad Kissingen und Bad Tölz.

12. Ebenso wie mit der Wurst hat Deutschland die meisten Brotsorten zu bieten. Insgesamt können wir zwischen 3200 Brotsorten entscheiden, angefangen vom Heidebrot über Vollkornbrot bis zum speziellen Eiweißbrot. Außerdem werden viele Mehl- und Körnersorten in unserem Brot verwendet. Natursauerteig, Roggen- und Dinkelmehl, Sonnenblumen, Chiasamen….die Auswahl ist riesig und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wir haben sogar so eine immense Brotkultur, dass sie im Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes steht! Na dann, Guten Appetit!

13. Ehrenamt wird groß geschrieben bei den Deutschen. Wir helfen anderen hilfebedürftigen Menschen oder engagieren uns in Vereinen ohne etwas dafür zu verlangen und das nach oder vor der Arbeit oder im Alter. Das ist großzügig und Nächstenliebe. Über 30 Millionen sind und waren im Laufe ihres Lebens mindestens einmal ehrenamtlich tätig. Am meisten kümmern sich Ehrenamtliche um Flüchtlinge, in Sportvereinen als Trainer, im Wohlverbandsverband sowie in Pflege- und Altenheimen. Hut ab.

14. Den lassen wir uns nicht nehmen: Den sonntäglichen Tatortabend. Was wären wir ohne Schimanski, Derrick, Polizeiruf 110 und der Alte? Gespannt sitzen wir vor dem Fernseher mit einer Tüte Chips in der Hand und warten auf den nächsten Fall und ob die Kommissare den wahren Täter finden. Oft gepaart von Humor und Spannung wird jeder Tatortabend zum gelungenen Zeitvertreib. Im Grunde gehört der Krimi schon zur Familie.

15. Wir Deutschen lieben unsere Gärten. In jeder freien Minute graben, pflanzen, gießen und ernten unser Gemüse, die Obstbäume, die Blumen, mähen das Gras und ruhen uns danach im Liegestuhl in der Sonne aus. Egal, ob Schrebergarten oder hauseigener Garten, im eigenen Stück Natur fühlen wir uns wohl. Eine kleine Auszeit tut unserem Körper und unserer Seele gut und so mancher Plausch mit dem Gartennachbarn hat schon einige Freundschaften hervorgebracht. Außerdem schmeckt selber gepflanzt viel besser und ist gesund. In Deutschland gibt es nach ungefähren Schätzungen über 15 Millionen Gärten, knapp 900000 davon sind Schrebergärten. Insgesamt haben die Deutschen über 4,0 Milliarden Euro für Blumen, Pflanzen und Gartenzubehör ausgegeben.

16. Wir sind die Märchenkönige, Prinzen und Prinzessinnen: Deutschland ist das Land der Märchen. Unsere Mütter und Großmütter haben uns regelmäßig Märchen der Gebrüder Grimm oder Andersen Märchen vorgelesen, uns damit erfreut oder einen kleinen Schrecken eingejagt – je nach Geschichte. Meistens haben wir uns gefreut und deswegen hören auch unsere Kinder Märchen, oft sind es unsere Lieblingsmärchen aus Kindertagen. Millionen Menschen begeistern diese fantasievollen, wundersamen und lehrreichen Geschichten, sie begleiten uns ein Leben lang. Die ganze Welt erfreut sich an ihnen. Allein die Märchen von den Gebrüder Grimm wurden in über 170 Sprachen übersetzt. Egal, ob Hänsel und Gretel, Rotkäppchen oder Brüderchen und Schwesterchen – sie berühren unser Herz.

17. Die schönste klassische Musik entstammt mitunter deutschen Händen. Bach, Brahms, Beethoven oder Händel haben dem Papier die schönsten Töne entlockt. Sinfonien, Operetten, Balletttänze – die Theater in Deutschland sind immer noch gut besucht, weit voran die Elbphilharmonie in Hamburg. Lassen Sie den Tag mal mit Beethovens 7. Sinfonie ausklingen – selbst Babys und Tiere lieben Klassik!

18. Unsere Landschaften sind beliebt. Deutschland hat eine große Facette an Landschaftsformen: Gebirge, Täler, Meere, Wälder, Moore….Egal an welchen Ort wir in Deutschland fahren, irgendwo gibt es immer Wasser, Berge, Strand, Wiesen, Heiden und Täler. Sie sind signifikant für die jeweiligen Regionen Deutschlands und meist genau deswegen ein Urlaubsziel vieler Familien und Touristen. Großlandschaften wie die Alpen oder das Mittelgebirge machen es uns einfach, unser Land mit viel Freude zu entdecken.

19. Wer hat keine Gartenzwergsammlung in seinem Garten? Dieser kleine Knirps hat es uns angetan. Diese aus gebranntem Ton oder Kunststoff gefertigten kleinen Gesellen stehen auch heute noch in vielen Gärten und Gartenlauben. Es gibt sie in verschiedenen Größen, Farben, als Mann und Frau und in vielen Ausstattungen. Zum Beispiel haben einige Zwerge Spitzhacken, Schubkarren oder Laternen in der Hand. Typisch für den Gartenzwerg ist die rote Zipfelmütze. Seit 1872 werden sie in Thüringen in Gräfenroda hergestellt. Besonders Gartenkolonien erfreuen sich über die kleinen frechen Wichtel. Inzwischen gibt es schon Wettbewerbe, bei denen der schönste Wichtel mit einem Preis gekürt wird.

20. Deutschland feiert die Wiesn – und das einmal im Jahr in München. Es ist das größte Oktoberfest auf der ganzen Welt mit über 30 Festzelten, platziert auf der Theresienwiese. Abgesehen von den vielen Maß Bier, die ausgeschenkt werden, bietet die Wiesn dem Besucher viel Musik, Tanz, gute Gesellschaft und Attraktionen wie Kettenkarussell und Hightech Achterbahnen. Auch wenn es keine offizielle Kleiderordnung gibt, es wird gern gesehen, wenn die Besucher bayrische Trachten wie Dirndl und Lederhosen tragen. Insgesamt zwei Wochen lang darf gefeiert werden.

21. Kölle Alaaf! Einmal im Jahr alle gute Manieren vergessen und feiern bis zum Abwinken. Und damit uns niemand dabei erkennt, dürfen wir uns verkleiden. Offiziell beginnt die Karnevalszeit (oder Fasching, je nachdem, in welcher Region wir leben) jeweils am 11.11. eines jeden Jahres um 11.11 Uhr. Die fünfte Jahreszeit fasziniert nicht nur unsere lieben Kleinen, auch wir Großen feiern ausgelassen mit bei Büttenreden, Tanzveranstaltungen, Umzügen und Feiern. Alaaf, Helau, Ahoi, Deutschland wird bunt und laut in der fünften Jahreszeit. Typisches Zubehör beim Karneval sind Luftschlangen, Konfetti, Tröten, Rasseln und viele originelle Kostüme. Bei den Kindern beliebt Tiermotive, Cowboy, Indianer und Prinzessin. Die Erwachsenen tragen gerne Kostüme wie Dracula, Hexen, Krankenschwestern, Arzt und Superhelden. Lassen Sie sich in der bunten Zeit die Krapfen (oder Berliner) schmecken!

22. Unsere Hauptstadt ist Berlin. Und nicht nur das, diese Stadt ist gleichzeitig eines unserer Bundesländer. Mit mehr als 3,6 Millionen Einwohnern gilt sie als die drittgrößte Stadt der Welt neben London und New York. Sie bietet unglaublich viele Möglichkeiten im Berufsleben, in der Freizeitgestaltung und persönlichen Entwicklung. Sie gilt als Weltstadt der Kultur, Medien, Politik und Wissenschaften. Unsere Politiker arbeiten und leben in Berlin, zahlreiche Touristen, Studenten und junge Menschen zieht es nach Berlin. Das öffentliche Verkehrsnetz ist bestens ausgebaut, im Grunde benötigt niemand ein Auto in Berlin. Die meisten U- und S-Bahnen fahren im Minuten beziehungsweise Drei-Minuten-Takt. Über 25 verschiedene Nationen leben mittlerweile in Berlin, am häufigsten natürlich die Deutschen, danach folgen Polen, Türken, Italiener und Menschen mit Fluchterfahrung. Im Osten Berlins finden sich immer noch Einwohner, die berlinern. Dieser Dialekt hat sich auch noch lange nach der Wiedervereinigung gehalten.

23. Made in Germany: Darauf können wir stolz sein! Das bedeutet immerhin Qualitätsware, die zwar etwas teurer, dafür langlebig und sehr gut verarbeitet wurde. Unter besten Arbeitsbedingungen. Darauf schwören Kunden, wenn sie zum Beispiel zu Produkten von Miele, Siemens, LG, Bosch, Langnese und Dr. Oetker greifen….

24. Deutschland liest Bild! Sie ist die auflagenstärkste, medienstärkste und meist zitierte Boulevardzeitung Deutschlands. Seit 1952 erscheint sie Montags- Samstags, erhältlich am Lieblingskiosk, in der Bäckerei oder im Supermarkt. Insgesamt wird sie an über 100000 Verkaufsständen in knapp 40 Ländern verkauft. Sie ist unparteiisch, berichtet über Sport, Politik, Promis und über regionale „Sensationen“. Bekannt ist sie für ihre riesigen Schlagworte sowie dem „Mädchen von Seite“.

25. Auf uns ist immer noch Verlass! Auch wenn wir als spießig gelten, auf uns Deutsche kann man sich verlassen. Wir sind pünktlich, halten Regeln und Versprechen ein, sind fleißig, arbeiten gewissenhaft, wir sind ehrgeizig und ehrlich und sagen direkt heraus, was wir denken. Wer auch immer meckert, hoffentlich bleibt Deutschland noch lange so, wie es ist: Natürlich, grün, ehrlich, sicher und immer gibt es etwas zu erleben!

Tipps für ein verlängertes Wochenende in Berlin

Berlin ist immer eine Reise wert! Und bietet vor allem neben den typischen Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor oder dem Fernsehturm am Alexanderplatz viel mehr. Hier ein paar Tipps für Sie, wie ein verlängertes Wochenende mit viel Abwechslung in der Hauptstadt aussehen kann.

Kunterbuntes in den Hackeschen Höfen

Die Hackeschen Höfe sind bekannt für für ihre Streetart und bunte Vielfalt. Eine Vielzahl an Künstlern hat sich mit Ateliers dort niedergelassen und Kreatives an die Wände gezaubert. Hat man sich daran noch nicht satt gesehen, finden das ganze Jahr über diverse Kunstausstellungen für jeden Geschmack und sämtliche Stilrichtungen statt. Sucht man Außergewöhnliches oder Extravagantes sollte man einen Blick in die vielzähligen kleinen Ateliers werfen. Falls man nach so viel Kunst und Inspiration eine Stärkung zu sich nehmen möchte, ist auch das kein Problem, denn Cafés und Snackbars findet man hier ausreichend. Ob leckeren American Cheese Cake oder die viel gerühmte Berliner Currywurst. Probieren lohnt sich!

Klunkerkranich – Ankommen und Wohlfühlen

Auf dem Dach des Contipark Parkhauses über den Neukölln Arkaden hat sich der Klunkerkranich niedergelassen. Betritt man diesen Kulturdachgarten, gelangt man fast in eine eigene kleine Welt. Im Sommer lädt ein gemütlicher Beach zum Cocktail trinken ein und zur Weihnachtszeit verbreitet ein eigener Weihnachtsmarkt mit selbst gemachten Dingen besinnlichen Budenzauber. DJ´s heizen hier fast jeden Tag die Stimmung an und sorgen dafür, dass man dem Alltagstrubel entfliehen kann. Ideal nach einer Shoppingtour durch die Arkaden oder einem stressigen Arbeitstag!

Bikini Berlin – Design aus der Box

Im Ortsteil Charlottenburg steht das denkmalgeschützte Bikini Haus. Früher als Industrie- und Bürogebäude genutzt, hat dort mittlerweile ein außergewöhnliches Einkaufszentrum eine Heimat gefunden. In Holzcontainern gibt es unzählige kleine Designerläden mit den neuesten und manchmal auch sehr gewöhnungsbedürftigen Trends im Bereich Mode, Kunst oder Möbel. Sucht man etwas Besonderes, ist man hier genau richtig. Neben diversen Shops wird auch jede Menge Kulinarisches geboten. Ob hippes Burgerrestaurant oder stylische italienische Cucina, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Falls man zum Beispiel an einem verregneten Sonntag nicht genau weiß, was man unternehmen kann, sollte man das Bikini Berlin besuchen, denn dieses hat auch an diesem Tag geöffnet und lädt zum Schlendern ein.

Der Teufelsberg – Geschichte trifft auf Kunst

Ebenfalls im Stadtteil Charlottenburg liegt der Teufelsberg. Nimmt man einen Fußmarsch in Kauf, gelangt man auf den 114 Meter hohen Teufelsberg. Hierbei handelt es sich um einen künstlich aufgeschütteten Trümmerberg, der ursprünglich mit Schuttablagerungen aufgebaut und begrünt wurde. Hoch heute liegt dort die einstige Abhörstation der NS. Das imposante Gebäudeareal kann immer noch besichtigt werden, doch hier wartet auch eine kleine Überraschung. Denn auf dem alten Gelände treffen sich viele kreative Streetart-Künstler, die den Teufelsberg mit vielen tollen Kunstwerken verschönern. Hier empfiehlt es sich, Zeit für das Machen von Fotos einzuplanen. Nicht nur wegen der Kunst, sondern auch wegen des sensationellen Blicks auf Berlin.

Der Mauerpark – Gutes für Körper und Seele

Einen entspannten Sonntag verbringt man am Besten im Mauerpark, denn hier gibt es immer etwas zu erleben. Ob man nun gemütlich durch den Flohmarkt bummelt oder bei einer der Karaoke-Shows zusieht. In der Mitte des Amphitheaters geben sich seit mehreren Jahren zwei Lokalmatadoren die Ehre. Mit Musikboxen, Mischpult und Laptop können hier mehr oder weniger musikalische Talente präsentieren und ins Mikrofon trällern. Nach derartigen Höchstleistungen und Adrenalinausstößen knurrt schon einmal der Magen. Und dann schaffen Streetfood-Trucks mit jeder Menge Köstlichkeiten Abhilfe.

Jüdisches Museum – Wissenswertes gepaart mit Architektur

Eines sollte bei einem Wochenende in Berlin nicht fehlen und das ist der Besuch des Jüdischen Museums. Man sollte jedoch Zeit mitbringen, denn es gibt viel zu erfahren und zu entdecken. Mithilfe eines Audioguides lässt sich die beeindruckende Architektur von Daniel Libeskind hautnah erleben. Große Leerräume, die sogenannten Voids, zeigen einerseits beängstigend auf, wie einsam man sich fühlen kann. Andererseits versetzen sie einen in die Lage, das Geschehen im Zweiten Weltkrieg nach zu empfinden. Das Jüdische Museum ist kein typisches Museum. Der Garten des Exils oder der Holocaust-Turm erinnern an die Geschichte Deutschlands und dienen gleichzeitig als Mahnmal. Lässt man sich auf die Geschichte und die Umgebung ein, kann man sich ein eigenes Bild über die damalige Situation verschaffen und die Historie greifen.